Gegen 30 Ehrenmitglieder, Vereinsfunktionäre, Aufseher, Vorstandsmitglieder und befreundete Personen trafen sich am 6. Januar 2017 zum traditionellen Drei-Königs-Fischen im Ruggeller Vereinshaus. Der Name des Anlasses täuscht etwas: Wurde vor Jahrzehnten am 6. Januar tatschlich noch gefischt, ist dies heute infolge veränderter Schonbestimmungen nicht mehr möglich. Möglich ist aber nach wie vor das gemütliche Beisammensein unter Fischerinnen und Fischern nach guter alter Väter und Mütter Sitte.
Nach den obligaten Begrüssungs- und Dankesworten des Präsidenten Rainer Kühnis besuchten die die Sternsinger den FVL. In der Folge ging es dann zum Apéro und Rundgang über die vereinseigenen Parzellen. Dabei erfuhren die illustren Gäste das Neueste über den Aquakulturbetrieb und das Projekt Instream Restaurierung Parallelgraben. Fischwart Magnus Büchel nutzte die Gelegenheit, das neue Aufzuchtbecken sowie das veränderte Brutregime vor Ort zu erläutern. Auch Jonny Sele berichtete über die geplanten Aufwertungsmassnahmen des Parallelgrabens.
Bei frostigen Temperaturen und viel Neuschnee kehrte die fröhliche Schar schliesslich hungrig zum Vereinshaus zurück. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste von Nadine Walser mit selbstgemachten Schinkengipfeli, Kuchen und Spätzlesalat sowie von Hüttenwart Willi mit Kalbsrollbraten und Spanferkel. Das Vereinsmitglied Jonny Sele brachte selbst gebackenes Brot und Triesenberger Spezialitäten mit. Natürlich fehlte auch Willis Moonshiner nicht, an welchen sich aber einige Gäste wohl nicht mehr erinnern werden.
Der Anlass dauerte bei viel Gesang bis in die dunkle Nacht hinein.